Am heutigen Tage ging es wieder Richtung Norden der Insel nach Utazu. Dabei entflohen wir den grauen Wolken und dem Regen, welcher uns in Kōchi heimsuchte. Da das Yosakoi Matsuri noch stattfand war das Personenaufkommen im Zug recht gering, weswegen wir ohne Probleme einen Sitzplatz ergattern konnten.
Tempeltour in Utazu
In der Stadt angekommen fanden wir recht fix unser Hotel. Wir mussten lediglich von der Bahnstation in Richtung der großen Brücke laufen, welche Shikoku mit dem Festland verbindet. Nach einer kurzen Inspektion der Zimmer entschlossen wir uns unsere Sightseeing Tour zu beginnen. Vorher genehmigten wir uns noch ein Mittagessen aus dem naheliegenden Lawson, welches wir dort erwärmen ließen und dann anschließend verspeisten. Recht praktisch, dass man dies in den meisten Supermärkten direkt an den Kassen machen lassen kann.
Wohl genährt machten wir uns auf in den Süden der Stadt, wo eine Reihe von Tempeln am Fuße das Aonoyama lagen. Diese schauten wir uns entspannt an und machten zwischenzeitlich immer mal wieder kurze Pausen in welchen wir etwas tranken. Nach den angenehmen Temperaturen in Kōchi bot Utazu uns wieder 33°+ bei blauem Himmel, wodurch die Sonne ordentlich auf uns hinunterbrutzeln konnte.
Wanderung zur Aonoyama-Spitze
Im Anschluss an die Tempelbesichtungen schauten wir uns auch noch den Berg selber an und wanderten einen kleinen bescheidenen Waldweg bis zur Spitze und der dort liegenden Aussichtsplattform hinauf.
Gegen halb 6 Uhr abends machten wir uns an den Abstieg und schauten uns noch ein paar der umliegenden Straßen an um wieder einmal festzustellen dass fast alle Straßen sehr ruhig waren und man sich durchaus vorstellen könnte hier ein kleines Haus hinzubauen um dort zu wohnen. Bevor wir den Abend einläuten würden, wollten wir noch einen kleinen Abstecher in Richtung Hafen machen um dort ein paar Bilder zu machen. Zeitlich passte es ganz gut, sodass wir die untergehende Sonne als Motiv nutzen konnten.
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