Iwate Park #2

Anreise Morioka und Sightseeing

Der letzte Morgen in Sendai war abgebrochen und wir aßen ein letztes Mal Frühstück in unserem Hotel in Sendai, denn heute sollte es nach Morioka gehen.

Ein Zug ohne Reservierung

An der Sendai Station angekommen, besorgten Sven und André routiniert Fernverkehrstickets und Philipp und ich kundschafteten bereits das richtige Gleis aus. Was uns allerdings erst auffiel als es schön zu spät war: Die herausgesuchte Linie hatte lediglich Reservierungsplätze, wir aber keine Reservierungen gebucht. Somit hieß es für uns nochmal 40 Minuten am Bahnhof auf den nächsten Zug mit reservierungsfreien Plätzen zu warten und dann diese Verbindung zu nehmen, auch wenn jene knapp doppelt so lang fährt.

Wir vermerkten uns sofort, dass wir auf sowas bei der Rückfahrt von Morioka aus achten müssen und entschlossen, für die Strecke dann den Hayabusa Shinkansen mit Reservierungen zu buchen, damit wir die Strecke mit gut 320 km/h in einer Dreiviertelstunde hinter uns bringen können.

Sightseeing

In Morioka konnten wir glücklicherweise direkt einchecken, da wir durch den anderen Shinkansen später als geplant ankamen. Nachdem wir kurz die Zimmer inspiziert hatten, machten wir uns direkt wieder auf den Weg denn für den restlichen Tag stand dann noch ein wenig Sightseeing an.

 

Als erster Punkt unseres Sightseeings stand die Burg Morioka bzw. deren Überreste und der umliegende Park an. Nachdem wir etwas durch die Stadt gelaufen sind waren wir auch direkt dort und konnten uns umsehen. In einem Abschnitt des Parks wurden einzelne Steine gesammelt und gesondert gelabelt, so als ob diese Später für den Wiederaufbau genutzt werden würden.

Nachdem wir uns dort fertig umgesehen hatten, ging es noch gut einen Kilometer weiter nördlich in ein Tempelgebiet. Die Tempeldichte ist auch in den größeren Städten so hoch, dass man nicht weit laufen muss um beim nächsten zu sein, ähnlich wie mit den Automaten für die Getränke. Gegen 18:00 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg zum Hotel um den Abend entspannend ausklingen zu lassen, denn Sven und Philipp sollten morgen früh aufstehen müssen.

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