Akiba-Ausbeute #1

Tōkyō – Shopping in Akihabara

Für den letzten Abschnitt unserer Reise sollte es zurück in die Landeshauptstadt Tōkyō gehen.
Nach einem letzten japanischen Frühstück nahmen wir dafür von Zao Onsen den Bus zurück nach Yamagata. Bei der Fahrt fuhr mir auf, dass meine mobile Suica wohl auf der Hinfahrt nicht korrekt ausgecheckt wurde, denn beim Einstiegen bezahlte ich erst einmal die Busreise von der Hinfahrt. Dies stellte aber kein weiteres Problem dar, da die Karte einfach nochmal durchgezogen werden konnte.

In Yamagata angekommen begann es gehörig zu regnen und wir waren froh, dass wir jetzt erst einmal eine Weile Shinkansen (knappe 2:45h) bis Tōkyō Ueno fahren konnten. In Ueno angekommen nahmen wir die bekannte Yamanote Line, die Ringbahn von Tōkyō bis zur Station Shin-Ōkubo, wo sich unser Hotel befand. Es handelt sich hierbei um dasselbe Hotel wie beim letzten Mal, so dass wir wussten was uns erwartet: Gute Lage zu einem vernünftigen Preis.

Shopping in Akihabara

Nachdem wir unsere Koffer gegen 14:00 Uhr beim Hotel abgestellt hatten, fuhren wir mit der Yamanote Line bis nach Akihabara, wo wir eine Shopping-Tour geplant hatten. Dabei durchströmten wir etliche Läden auf der Suche nach interessanten Sachen oder Sachen, die wir schon geplant hatten zu besorgen. Während Sven vorrangig weitere Bände seiner japanischen Manga suchte, war ich damit beschäftigt, Kopien des Spiels Chrono Trigger zu finden. Ich hatte den Wunsch, die Super Famicom (der Name des SNES in Japan) Variante zu besorgen.

Dafür sollte es zum Super Potato gehen, einem Laden, welcher sich auf alte Spiele spezialisiert hat. Beim durchstöbern des Ladens wurde ich allerdings nicht fündig, so dass ich dort stattdessen die PS1 Variante für knapp den Orginal-Preis von damals besorgte um überhaupt eine japanische Version des Spiels zu bekommen. So durchströmten wir die Läden und ich sammelte währenddessen sogar noch ein Album, welches ich sehr gut finde, einer virtuellen Künstlerin ein und im Verlauf des Tages entdeckte ich dann schließlich tatsächlich noch eine halbwegs gut erhaltene Super Famicom Version von Chrono Trigger in einem anderen Laden für einen Spottpreis.

Zum Abschluss des Tages waren wir noch in einem Melonbooks Store, einem Buchladen, in welchem unter anderem auch Werke von der letzten Comicet verkauft werden. Dort entdeckten Sven und ich sofort einen Dōjinshi von Kantoku, einem Künstler, dessen Zeichenstil wir sehr gut finden und besorgten uns diesen natürlich. Gegen 20:00 Uhr schlossen die meisten Läden, so dass wir uns zurück auf den Weg zu unserem Hotel begaben.

0 comments on “Tōkyō – Shopping in AkihabaraKommentar hinzufügen →

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert