Am heutigen Tage sollte der Weg das Ziel sein. Wir hatten uns nur ein paar grobe Ziele rausgepickt und liefen einfach drauf los.
Die Shintera-Dori
Da wir noch keinen Weg zum ersten Punkt, dem Mutsu-Kokubunji Tempel (einer Pagode), geplant, hatten starteten wir einfach und bogen an der erstbesten größeren Straße ab. Wie es sich herausstellte war die Shintera-Dori eine Straße, die auf einer Seite Tempel an Tempel gereiht hatte, so dass wir uns diese direkt anschauen konnten.
Nachdem wir an der Pagode ankamen, machten wir eine kurze Pause im daneben liegenden Kinoshita Park um uns dann direkt auf den Weg zum nächsten Park zu machen, dem Tsutsujigaoka Park. Auf dem Weg dorthin kamen wir am Heimatstadion der Tōhoku Rakuten Golden Eagles, einer Profi-Baseballmannschaft, vorbei. Am nächsten Park angekommen gab es ein Belohnungs-Eis und dann ging es durch den Park zum dazugehöirgen Tsutsujigaoka Tenmangu-Schrein.
Vor Ort alles angesehen, machten André und ich uns auf den in das Hotel. Nach einer kurzen Pause dort ging es für mich mit der Ubahn nach Kita-Sendai, um von da in das danebenliegende Tempelgebiet zu gelangen. Dort traf ich mich wieder mit Sven und Philipp, welche währenddessen im Limbo der öffentlichen Verkehrsmittel gefangen waren. Gemeinsam begutachteten wir den Toshoji Tempel und den Aoba-Schrein um dann zum Rinnoji-Tempel weiterzuziehen.
Rinnoji-Tempel
Den Abschluss des Tages bildete der Rinnoji-Tempel und dessen angeschlossener japanischer Garten. Für umgerechnet knapp 2€ Eintritt konnte man den ordentlich gepflegten Garten und eine 3-stöckige Pagode bewundern. Nach dem wir uns satt gesehen haben, machten Philipp und ich uns auf den Weg zur Bahnstation Kitayama, um von dort die Heimreise anzutreten.
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