Pfirsiche en Masse

Anreise Fukushima – Nakano Fudoson Tempel

Gut erholt hieß es am heutigen Tag zusammenpacken und mit dem Zug nach Fukushima fahren.

Nach einem letzten Frühstück in Kōriyama ging es mit der Tohoku Line nach Fukushima. Dort hatten wir für die ersten Tage wieder ein klassisches Ryōkan mit Onsen gebucht, zu dem wir als allererstes fuhren. Dafür nahmen wir direkt von der Fukushima Station die Iizaka Line in RIchtung Iizaka Onsen. Dort angekommen durften wir dann 20 Minuten lang unsere Koffer durch die Hitze den Berg hinauf schieben, bis wir beim Hotel ankamen.

Sven führte das Check-In Prozedere durch, anschließend bereiteten wir uns vor, das umliegende Gebiet zu erkunden.

Der Tatenoyama Park

Als erstes sollte es in den Tatenoyama Park gehen. Dafür mussten wir allerdings eine Weile entlang der Straßen gehen, bis wir dort ankamen. Der Park an sich war gut gepflegt, allerdings recht überschaubar. auf dem höchsten Punkt standen ein paar Denkmale und man hatte eine ganz gute Aussicht auf den Stadtteil. Nach einer Weile zogen wir weiter und peilten unser nächstes Ziel an: Den Nakano Fudoson-Tempel.

Auf zum Nakano Fudoson Tempel

Was uns auf unserem Wege den restlichen Tag stark begleiten würde waren die ganzen Obst-Plantagen, bei denen die Bäume voll mit reifen Früchten (Pfirsiche, Äpfel, Nashibirnen) waren. Was noch stark war, war die Sonne: Unerbittlich schien sie auf uns hinab und brachte uns alle ins Schwitzen.

Gegen 15:00 Uhr kamen wir ohne große Erwartungen beim Tempel an und machten eine kleine Pause. Danach begannen wir uns umzusehen und stellten fest, dass doch mehr zu sehen war als wir erwartet hatten. Eine junge Dame aus der Gegend wollte mit uns zusammen die Tunnel durchschreiten, da sie Angst vor Fledermäusen hatte. Natürlich war es für uns okay, dass sie uns begleitete und Sven unterhielt sich eine Weile lang mit ihr. Die besagten Tunnel zogen sich unter dem Tempelgelände entlang und beinhalteten kleinere Räume mit Statuen, während aus Lautsprechern buddhistische Gedichte aufgesagt wurden.

Nachdem wir uns ausgiebig umgesehen hatten machten wir uns auf den Rückweg mit einem Zwischenstopp beim nächstgelegenen 7-Eleven. Auf dem Weg fanden wir tatsächlich sogar einen Automaten, an dem André frische Pfirsiche kaufen konnte, welche im Vergleich zu den Preisen hier sehr günstig waren. Wir liefen wieder entlang von Obst-Plantagen bis wir wieder in der „Stadt“ ankamen. Einen kurzen Einkauf vor Ort später und wir waren endlich am Hotel angekommen, aßen fix etwas und dann hieß es ab ins Onsen und einmal richtig durchwärmen.

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