Wider Erwarten strahlte die Sonne am heutigen Tag. Diese Neuigkeit nahmen wir dankend an und machten uns gut gelaunt auf in Richtung Kamakura.
Kamakura
Bei unserer Planung erschien die Stadt als eine der interessantesten Stops auf unserer Reise. Als wir dort ankamen, machten wir uns anhand der im Netz gefundenen Karte auf den Weg um uns die Sehenswürdigkeiten anzusehen. Als erstes stand dabei das Tsurugaoka Hachimangu auf dem Plan. Direkt im Herzen der Stadt erstreckt sich die Tempelanlage auf einem weitläufigen Gelände.
Als nächstes stand der Hokokuji Tempel auf dem Plan. Hier sollte es einen Bambusgarten geben, welchen man sich angucken sollen konnte. Wie es sich herausstellt wäre das auch möglich gewesen, allerdings wäre dafür Eintritt fällig gewesen. Da uns hierfür das Geld zu schade war (Bambus sieht man auch an anderen Stellen Japans, wer hätte es gedacht)entschlossen wir uns uns auf den Weg zu einem der Wanderpfade zu machen.
Auch der nächste Tempel wollte Eintritt haben und dies zog sich durch den restlichen Tag. Bis auf wenige Ausnahmen wollten alle Geld haben und so offenbarte sich die Stadt als Touristenfalle erster Klasse. Dies zeigte sich auch daran, dass uns wirklich viele Touristen entgegen kamen. Einzig auf den Wanderstrecken waren neben uns nur Einheimische unterwegs, sodass wir den Tag doch noch halbwegs genießen konnten.
Nachdem uns bei einer der letzten Sehenswürdigkeiten dasselbe passiert ist reichte es uns endgültig und wir entschlossen uns zurück nach Fujisawa zu fahren, sodass wir den restlichen Tag im Animate und der Taito Station verbracht hatten.
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